Zu den neusten Gräueltaten der Terrorgruppe Boko Haram erklärt Luise Amtsberg, Sprecherin für Flüchtlingspolitik: Einen Monat vor der richtungsentscheidenden Wahl in Nigeria nimmt die verabscheuenswürdige Gewalt von Boko Haram immer schlimmere Ausmaße an. Die Bundesregierung zeigt jedoch keinerlei Bereitschaft ihre herausgehobene bilaterale Partnerschaft dazu zu nutzen eine weitere Destabilisierung im Bevölkerungsreichsten Land Afrikas zu verhindern …
Bei Anne Will diskutierte Luise zum Thema „Flüchtlinge herzlich willkommen – Aber auch vor meiner Haustür?“ (die Sendung kann hier nachgesehen werden). Die Sendung hatte folgenden Fokus: Weltweit sind mehr als 50 Millionen Menschen auf der Flucht, mehr als nach dem Zweiten Weltkrieg. Im vergangenen Jahr stellten 1,1 Millionen Menschen weltweit einen Asylantrag, bis Ende November 2014 sind allein …
Die taz berichtet über die Zustimmung grüner Ländervertreter zur Novelle des Asylbewerberleistungsgesetzes und zur hochstrittigen Verschärfung des EU-Freizügigkeitsgesetzes, bei der sie im Gegenzug zusätzliche Millionen und eine bessere Gesundheitsversorgung für Asylbewerber erreicht haben. Luise Amtsberg billigt diese Entscheidung als zwar nicht optimal, aber als „ein kleinen Schritt nach vorne“.
Luise Amtsberg stellt im Gespräch mit Stephan Mayer im Rahmen eines Interview mit Phoenix die Vorschläge der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Grüne vor.
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet über „die neue Lust am Helfen“. Gemeint sind ehrenamtliche Initiativen, die Flüchtlinge bei der Ankunft und gesellschaftlichen Integration unterstützen oder eine private Unterkunft organisieren. Luise Amtsberg zeigt sich als äußerst beeindruckt von diesem breiten Engagement, das gezielt gefördert werden sollte.
Aus Mangel an finanziellen Mitteln hat das Welternährungsprogramm die Vergabe von Lebensmittel-Gutscheinen an 1,7 Millionen syrische Flüchtlinge gestoppt. Luise Amtsberg nahm gegenüber Deutsche Welle dazu Stellung wies auf darauf hin, wie hoffnungslos überfordert die Nachbarstaaten Syriens mit der Flüchtlingssituation sind.
NDR info berichtet über ein Mitarbeiter des afghanischen Radiosenders Bayan-e-Shamal, die „Stimme des Nordens“. Der Sender für Nordafghanistan wurde von der Bundeswehr aufgebaut und finanziert. Obwohl der Mitarbeiter aufgrund seiner Tätigkeit bedroht wurde, ist eine Ausreise nach Deutschland zweimal ohne Begründung abgelehnt worden. Nun wurde er sogar gekündigt, offiziell aus Budgetgründen wie es heißt. Luise Amtsberg appeliert aus diesem …
Der Bundestag hat am Donnerstag, 13. November 2014, in einer eindrucksvollen Debatte über Sterbebegleitung und Sterbehilfe diskutiert. Luise Amtsberg formulierte gegenüber den Kieler Nachrichten (13.11.2014) ihre Position wie folgt: „Selbstbestimmt zu leben bedeutet für mich auch, selbstbestimmt sterben zu können. Das Straf recht ist nicht der Ort, die eigene Weltanschauung oder Religion für andere zum Maßstab zu machen. Die von Angehörigen, Nahestehenden, …
Die Sendung von Maybrit Illner widmete sich dem Thema „Flüchtlinge in Deutschland – vertrieben, verwaltet, verachtet?“. Die Diskussion, an der Luise Amtsberg teilnahm, kann hier nachgeschaut werden.
Zu den angekündigten Verfahrenserleichterungen für Flüchtlinge aus dem Irak und Syrien erklärt Luise Amtsberg, Sprecherin für Flüchtlingspolitik: Die Beschleunigung der Asylverfahren für Syrer und Iraker ist der richtige Schritt um unnötige Warte- und Leidenszeit für Antragstellerinnen und Antragsteller aus diesen Ländern zu verkürzen, die über eine klare Aufenthaltsperspektive verfügen. Es ist jedoch absolut inakzeptabel, dass die Regelung auf …