Anlässlich des Weltfrauentages erklärt Luise Amtsberg, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt: Frauen, Frieden und Sicherheit. Dieser Dreiklang ist der Grundstein unserer feministischen Außenpolitik. Ich bin überzeugt: Die Gleichstellung aller Geschlechter und die gleichberechtigte Teilhabe marginalisierter Gruppen bilden das Fundament für Demokratie und Menschenrechte. Dieses Fundament ist fragil. Wir sehen …
Zum Jahrestag der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan am 15. August erklärt Luise Amtsberg, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe: Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 verschlechtert sich die Lage der Menschenrechte in Afghanistan stetig: Frauen und Mädchen werden immer drastischer und systematisch diskriminiert, Menschenrechtsverteidiger*innen werden drangsaliert und Minderheiten zunehmend verfolgt. …
„Wir dürfen die Verbrechen der Taliban nicht als neuen Normalzustand akzeptieren!“ Luises Statement im Tagesspiegel Artikel Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen: Auf welche Länder sollte die Welt schauen? „Die desaströse humanitäre und menschenrechtliche Lage in Afghanistan bekommt zu wenig öffentliche Aufmerksamkeit. Verstärkt wird dies durch die massiven Einschränkungen der Pressefreiheit durch die Taliban. Dabei haben wir, die internationale Gemeinschaft und …
Wie der Deutschlandfunk berichtet verläuft die Aufnahme gefährderter Ortskräfte aus Afghanistan weiter viel zu restriktiv. Bislang wurde nur in etwa einem Drittel der Fälle einer Aufnahme von ehemaligen afghanischen Ortskräften zugestimmt, die aufgrund ihrer Gefährdung einen Antrag gestellt haben (Stand Mitte Juli: 937 Anträge, wovon 908 Anträge bearbeitet wurden und nur 313 bewilligt wurden, 595 Anträge …
Luise Amtsberg, Sprecherin für Flüchtlingspolitik von Bündnis 90/Die Grünen, erklärt zur Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage zur Aufnahme gefährdeter afghanischer Ortskräfte: Eine Bedrohungslage der (ehemaligen) afghanischen Ortskräfte ist meist erst dann eindeutig nachzuweisen, wenn es zu spät ist. Die Ablehnung von bislang 476 Ortskräften (bei insgesamt 766 geprüften Anträgen) zeigt, dass die Bundesregierung …