Luise besucht die geplante Flüchtlingsunterkunft in Boostedt

500 Asylbewerber werden in Kürze in die ehemaligen Gebäude der Boostedter Rantzau-Kaserne einziehen. Sie wird ein Erstaufnahmelager, von dem aus die Flüchtlinge auf andere Gemeinden in Schleswig-Holstein verteilt werden.

Luise und Eka von Kalben, Landtagsabgeordnete, ließen sich bei einer Begehung mit der Staatssekretärin des Innenministeriums, Manuela Söller-Winkler und Ulf Döhring, Leiter der zentralen Aufnahmestelle am Haart in Neumünster die Vorbereitungen für die Aufnahme von –bevorzugt- Flüchtlingsfamilien erläutern.Boostedt Nov. 2014

Das Boostedter Erstaufnahmelager, das Flüchtlinge bis zu 6 Wochen beherbergen wird, profitiert von den Erfahrungen, die in Neumünster gemacht wurden.

So wird es eine Verwaltungsnebenstelle in der Unterkunft eingerichtet und um den vielen ehrenamtlichen Helfern Möglichkeiten der Kontaktaufnahme mit den Flüchtlingen zu ermöglichen, wird es einen großen Speisesaal, Begegnungsräume und einen großen Kinderbetreuungsraum geben.

Besonders beeindruckt hat Luise das Engagement des ehrenamtlichen Bürgermeisters Hartmut König, der sich besonders um die Akzeptanz der Flüchtlingsunterkunft in der Gemeinde bemüht. Er wird dabei unterstütz von dem kirchlichen Arbeitskreis „Flüchtlingspartnerschaft“ und ein Angebot für HelferInnen sich beim Verein „Willkommen in Boostedt“ ein bringen wollen.